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Gestaltungsentscheidungen

Gestaltungsentscheidungen bezeichnen die Ergebnisse von Entscheidungen, die das Erscheinungsbild, die Funktion und das Nutzererlebnis eines Produkts oder Artefakts festlegen. Sie ergeben sich aus Anforderungen von Nutzenden, Auftraggebern und Umfeld sowie aus technischen, wirtschaftlichen, zeitlichen und rechtlichen Constraints. Ziel ist es, eine kohärente Lösung zu schaffen, die Nutzbarkeit, Ästhetik, Kosten, Machbarkeit, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit ausgewogen berücksichtigt.

Gestaltungsentscheidungen umfassen verschiedene Bereiche, etwa die visuelle Gestaltung (Typografie, Farbgebung, Layout), die Interaktionsgestaltung (Bedienoberflächen, Navigationsprinzipien, Feedback),

Der Entscheidungsprozess reicht von der frühen Konzeptphase bis zur Verfeinerung. Er beinhaltet das Abwägen von Alternativen,

Gegenüber der projektbezogenen Zielsetzung tragen klare Gestaltungsentscheidungen zur Kohärenz, Wartbarkeit und Kommunikation im Team bei. Unterschiedliche

die
Informationsarchitektur
sowie
materielle
oder
produktionstechnische
Aspekte
wie
Materialien,
Ergonomie
oder
Fertigungsprozesse.
In
digitalen
Produkten
spielen
auch
Performance,
plattformspezifische
Darstellungen
und
Barrierefreiheit
eine
Rolle.
das
Belegen
von
Annahmen
mit
Nutzerdaten
oder
Prototypen,
sowie
das
Dokumentieren
der
Gründe
und
erwarteten
Folgen.
Methoden
wie
Prototyping,
Nutzertests,
Workshops
oder
Design-Rationale
helfen,
die
Entscheidungen
nachvollziehbar
zu
machen.
oder
widersprüchliche
Entscheidungen
riskieren
Inkonsistenzen
und
Verzögerungen.
Designsysteme,
Richtlinien
und
ADRs
(Architecture
Decision
Records)
unterstützen
die
Standardisierung
von
Gestaltungsentscheidungen.