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Geschmacksnotizen

Geschmacksnotizen sind schriftliche Aufzeichnungen sensorialer Eindrücke bei der Beurteilung von Lebensmitteln und Getränken. Sie dienen der Kommunikation zwischen Fachleuten, der Qualitätskontrolle, der Produktentwicklung sowie der Dokumentation von Verkostungen und Bewertungen. Geschmacksnotizen fassen ein Produkt in Dimensionen wie Aroma, Geschmack, Mundgefühl, Nachgeschmack und Gesamteindruck zusammen.

Aufbau und Inhalt einer typischen Notiz folgen oft einer strukturierten Gliederung: Erscheinungsbild, Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Nachgeschmack,

Sprachliche Gestaltung und Terminologie basieren auf präzisen, beschreibenden Begriffen. In der Praxis finden sich Bezeichnungen wie

Anwendungsfelder umfassen Wein, Kaffee, Tee, Bier, Schokolade, Spirituosen sowie verarbeitete Lebensmittel und Gastronomie. In der Industrie

Ausgewogenheit
und
Intensität.
Optional
werden
auch
Herkunft,
Verarbeitungs-
oder
Servierbedingungen
sowie
Temperatur
erwähnt,
da
sie
das
sensorische
Erlebnis
beeinflussen
können.
Eine
klare
Struktur
erleichtert
späteren
Vergleich
über
verschiedene
Produkte
oder
Chargen
hinweg.
fruchtig,
nussig,
würzig,
rauchig,
florale
Aromen
sowie
Grundgeschmacksrichtungen
wie
süß,
sauer,
salzig,
bitter.
Texturbezeichnungen
wie
cremig,
samtig,
körnig
oder
trocken
ergänzen
die
Notiz.
Die
Bewertung
von
Intensität,
Komplexität,
Ausdauer
(Persistenz)
und
Gesamteindruck
hilft
bei
der
Einschätzung
der
Qualität
und
Passung
für
Zielgruppen.
dienen
sie
der
Produktentwicklung,
der
Qualitätskontrolle
und
dem
Marketing,
während
Tastings
oft
unter
Nutzung
von
Aromarädern
und
standardisiertem
Vokabular
kalibriert
werden,
um
Konsistenz
zu
fördern.
Da
Geschmack
subjektiv
ist,
spielt
Schulung
eine
wichtige
Rolle,
um
Vergleichbarkeit
zu
erhöhen.