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Geschlossenheit

Geschlossenheit ist ein deutsches Substantiv aus geschlossen und -heit. Es bezeichnet die Eigenschaft des Geschlossen-Seins: einen Zustand oder eine Qualität des Abgrenzens, des Abgeschlossen-Seins und der Ganzheitlichkeit. Je nach Kontext kann Geschlossenheit physische Abgeschlossenheit, logische Konsistenz oder die Vollständigkeit eines Systems oder Werks bedeuten; als Gegenbegriff dient Offenheit.

In Philosophie und Theorie beschreibt Geschlossenheit oft die Selbstbezüglichkeit oder interne Kohärenz eines Systems, das äußeren

In der Soziologie wird der Begriff auch als soziale Geschlossenheit oder soziale Schließung verwendet: Prozesse, durch

Für Ästhetik und Literaturwissenschaft bedeutet Geschlossenheit die Einheit von Form und Inhalt, die ein Werk als

Die Bewertung von Geschlossenheit hängt vom Kontext ab: Sie kann Stärke, Klarheit und Kohärenz bedeuten oder

Einfluss
oder
Wandel
weitgehend
abschirmt.
Es
geht
um
die
Innenlogik
einer
Argumentation,
einer
Theorie
oder
eines
künstlerischen
Werks,
das
eine
eigenständige
Sinnstruktur
bildet.
die
Gruppen
den
Zugang
zu
Ressourcen,
Status
oder
Chancen
absichern,
Außenseiter
ausschließen
und
Grenzziehungen
etablieren.
Typische
Beispiele
sind
Berufsstände,
Zunftstrukturen
oder
Bildungskriterien.
eigenständige,
stimmige
Welt
erscheinen
lässt.
In
Architektur
und
Design
spricht
man
von
geschlossener
Form,
wenn
Räume
klare
Grenzen
haben
und
Offenheit
oder
Durchlässigkeit
reduziert
sind.
Abschottung
und
Ausschluss
fördern.
In
Debatten
über
Offenheit
versus
Geschlossenheit
bleibt
der
Begriff
ein
zentrales
Analysewerkzeug.