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Außenseiter

Außenseiter ist ein deutsches Substantiv, das eine Person bezeichnet, die außerhalb des zentralen sozialen Kreises steht oder von der Mehrheitskultur nicht als Teil anerkannt wird. Der Begriff wird sowohl für einzelne Personen als auch für Gruppen verwendet. Der Status kann freiwillig oder unfreiwillig entstehen, vorübergehend oder dauerhaft sein und resultiert oft aus Unterschieden in Zugehörigkeit, Einstellungen oder Lebensstil – etwa aufgrund Herkunft, Religion, Geschlecht, Behinderung oder Subkultur, aber auch durch mangelnde Beteiligung an gängigen Normen. In der Soziologie wird der Begriff verwendet, um Prozesse von Ausgrenzung, Identitätsbildung und sozialer Integration zu analysieren.

Außenseiter können Diskriminierung erfahren, aber auch solidarische Gegenrealitäten bilden, etwa in Freundschaften, Cliquen oder alternativen Lebensformen.

Im Deutschen wird auch von Außenseiterkunst gesprochen, einer Bezeichnung für Werke, die ohne institutionelle Förderung entstanden

Der Begriff bleibt neutral, wird jedoch oft konnotiert – je nach Perspektive als Symbol der Individualität oder

Der
Außenseiterstatus
ist
in
vielen
kulturellen
Kontexten
ein
Motiv
oder
Archetyp:
Figuren
des
Außenseiters
treten
in
Literatur,
Film
und
Musik
oft
als
Kritiker
sozialer
Konventionen
auf
oder
zeigen
kreative
Selbstbestimmung
jenseits
des
Mainstreams.
sind
oder
sich
dem
traditionellen
Kunstmarkt
entziehen.
International
entspricht
dies
dem
Begriff
Outsider
Art
bzw.
Art
Brut.
als
Stigma
der
Ausgrenzung.