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Geometriedaten

Geometriedaten bezeichnen geometrische Merkmale von Objekten in einem Raum und beschreiben Lage, Form, Größe und Orientierung. In der Geoinformatik werden Geometriedaten typischerweise als Vektordaten gespeichert, die Punkte, Linien und Flächen repräsentieren, sowie als 3D-Geometrien. Rasterformen existieren ebenfalls, wobei Geometrie durch Rasterzellen interpretiert wird. Häufig sind Geometriedaten mit Attributdaten verknüpft, die Eigenschaften des jeweiligen Objekts enthalten.

Geometriedaten verwenden Koordinatensysteme und Koordinatenreferenzen, um Positionen weltweit eindeutig zu bestimmen. Sie werden in Standards und

Die Qualität von Geometriedaten umfasst Genauigkeit, Vollständigkeit, Konsistenz und Topologie. Metadaten nach ISO 19115 oder anderen

Anwendungen liegen in der Stadtplanung, Infrastrukturauskunft, Umweltüberwachung, Navigation und 3D-Modellierung. Wichtige Herausforderungen sind Interoperabilität zwischen Systemen,

Formaten
wie
WKT/WKB,
GeoJSON,
GML,
Shapefile
oder
in
spezialisierten
Modellen
wie
CityGML
gespeichert.
Wenn
Geometriedaten
in
Geoinformationssystemen
(GIS)
oder
CAD/BIM-Umgebungen
genutzt
werden,
sind
sie
oft
in
relationalen
oder
objektrelevanten
Datenbanken
wie
PostGIS
oder
Oracle
Spatial
abgelegt.
Standards
dokumentieren
Herkunft,
Genauigkeit,
Aktualität
und
Nutzungsbedingungen.
Geometriedaten
entstehen
durch
Vermessung,
GNSS,
Photogrammetrie,
LiDAR
oder
Fernerkundung
und
werden
durch
Methoden
wie
Registrierung,
Georeferenzierung
und
Transformation
in
das
geeignete
Koordinatensystem
überführt.
Transformationen
von
CRS,
3D-Datenkomplexität
und
die
Pflege
von
Topologie
und
Aktualität.