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Gehirnfunktion

Gehirnfunktion bezeichnet die Gesamtheit der Prozesse im Zentralnervensystem, durch die Sinneseindrücke aufgenommen, verarbeitet und in Verhalten, Denken und Gefühle umgesetzt werden. Sie umfasst Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, Lernen, Entscheidungsfindung, Motorik und die Regulation lebenswichtiger Funktionen.

Auf mikrostruktureller Ebene arbeiten Neuronen über Synapsen mittels chemischer und elektrischer Signale. Nervenzellen nutzen Neurotransmitter wie

Zu den zentralen kognitiven Funktionen gehören Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnisbildung, Planung, Sprache und Problemlösen. Motorische Funktionen steuern

Die Erforschung der Gehirnfunktion nutzt bildgebende Verfahren wie fMRI, PET und EEG sowie neuropsychologische Tests und

Glutamat,
GABA,
Dopamin
und
Acetylcholin,
um
Signale
zu
übertragen.
Gliazellen
unterstützen
Struktur
und
Stoffwechsel.
Funktionell
arbeiten
Netzwerke
in
Bereichen
wie
dem
Cortex,
dem
Kleinhirn,
dem
limbischen
System
und
dem
Hirnstamm,
wobei
Information
in
Hierarchien
und
Parallelnetzwerken
verarbeitet
wird.
Muskelaktivität
durch
das
motorische
System.
Die
Autonomen
Funktionen
werden
im
Hirnstamm
reguliert
und
umfassen
Bereiche
wie
Atmung,
Kreislauf
und
Verdauung,
die
unbewusst
arbeiten,
aber
eng
mit
höheren
Prozessen
verknüpft
sind.
Elektrophysiologie.
Diese
Untersuchungen
liefern
zeitliche
und
räumliche
Muster
von
Aktivität
und
helfen,
normale
Prozesse
von
Erkrankungen
zu
unterscheiden.
Die
Gehirnfunktion
verändert
sich
im
Lebenslauf;
Plastizität
ermöglicht
Lern-
und
Anpassungsprozesse
nach
Verletzungen,
während
Alterung
und
Krankheiten
Funktionsfähigkeit
beeinflussen
können.
Störungen
wie
Schlaganfall,
Demenz,
Epilepsie
oder
Parkinson
betreffen
unterschiedliche
Netzwerke
und
erscheinen
oft
in
Kombination
mit
kognitiven
oder
motorischen
Beeinträchtigungen.