Geheimhaltungen
Geheimhaltungen bezeichnet in der Regel Verpflichtungen oder Abreden, vertrauliche Informationen nicht weiterzugeben. Der Begriff wird in der deutschen Sprachwelt in verschiedenen Bereichen verwendet, etwa für berufliche Verschwiegenheit, betriebliche Geheimnisse oder staatliche Vertraulichkeit. Die Begrifflichkeit umfasst sowohl konkrete Pflichten als auch allgemein geübte Vertraulichkeit in Verträgen oder Arbeitsverhältnissen.
Im Berufsleben bestehen oft gesetzliche oder berufsständische Geheimhaltungs- und Schweigepflichten. Typische Beispiele sind Ärztinnen und Ärzte,
Im wirtschaftlichen Bereich schützen Gesetze Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse. Das deutsche Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG)
Auch staatliche Geheimhaltung spielt eine Rolle. Beamte und andere Amtsträger unterliegen Geheimhaltungspflichten, um die Funktionsfähigkeit von
Im Bereich Datenschutz spielt die Geheimhaltung personenbezogener Daten eine zentrale Rolle. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) regelt die
Ausnahmen von Geheimhaltungen ergeben sich typischerweise aus Einwilligungen, gesetzlichen Offenlegungspflichten, richterlichen Anordnungen oder dem Schutz höherwertiger