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Psychotherapeutinnen

Psychotherapeutinnen ist die Bezeichnung für weibliche Fachkräfte, die Psychotherapie anbieten. Der Begriff dient der gendersensiblen Sprache und wird im Plural verwendet, wenn mehrere Frauen in diesem Beruf beschrieben werden. In vielen Kontexten arbeiten auch gemischtgeschlechtliche Teams, wodurch beide Geschlechter gemeint sind, wenn der Plural verwendet wird.

Berufsbild und Aufgaben

Psychotherapeutinnen diagnostizieren psychische Störungen, begleiten Menschen bei der Bewältigung von Belastungen und entwickeln individuelle Behandlungspläne. Ihre

Ausbildung und Regulierung

In den deutschsprachigen Ländern unterliegt die Psychotherapie einer regulierten Berufsausübung. Üblicherweise setzt der Weg ein abgeschlossenes

Arbeitsfelder und Bedeutung

Psychotherapeutinnen tragen wesentlich zur Gesundheitsversorgung bei, indem sie evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten für eine breite Palette von Erkrankungen

Arbeitsformen
umfassen
Einzel-,
Paar-
und
Familientherapie
sowie
Kriseninterventionen.
Sie
sind
in
Praxen,
Kliniken,
Rehabilitationszentren
oder
ambulanten
Einrichtungen
tätig
und
arbeiten
oft
interdisziplinär
mit
Ärztinnen,
Psychologinnen,
Sozialarbeiterinnen
und
anderen
Fachkräften
zusammen.
Typische
Therapieansätze
reichen
von
kognitiv-behavioralen
und
psychodynamischen
bis
zu
systemischen
oder
humanistischen
Methoden,
je
nach
Qualifikation
und
Schwerpunkt.
Hochschulstudium
in
Psychologie
oder
Medizin
sowie
eine
mehrjährige,
spezialisierte
psychotherapeutische
Ausbildung
mit
Supervising
und
praktischer
Tätigkeit
voraus.
Der
Abschluss
kann
je
nach
Land
unterschiedliche
Bezeichnungen
haben
und
verschiedene
Zulassungsvoraussetzungen
umfassen,
etwa
staatliche
Approbation,
Zulassung
als
Heilpraktikerin
für
Psychotherapie
oder
gleichwertige
Qualifikationen.
Fort-
und
Weiterbildungen
sind
Standard,
ebenfalls
die
Beachtung
ethischer
Richtlinien
und
regulatorischer
Vorgaben.
anbieten.
Sie
arbeiten
mit
Vulnerablen
wie
Kindern,
Jugendlichen,
Erwachsenen
und
älteren
Menschen
und
können
auf
Spezialbereiche
wie
Traumatherapie,
Suchtmedizin
oder
Familie-
und
Paartherapie
fokussieren.
Neben
der
klinischen
Tätigkeit
spielen
Reflexion,
Supervision
und
wissenschaftliche
Auseinandersetzung
eine
Rolle
in
Forschung,
Lehre
und
Qualitätsentwicklung.