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Gehaltsgruppen

Gehaltsgruppen bezeichnen Gehaltsstufen, die zur Einordnung von Tätigkeiten in Gehaltsrahmen verwendet werden. Sie dienen der transparenten, vergleichbaren Vergütung, indem ähnliche Aufgaben, Anforderungen und Verantwortlichkeiten einer Gruppe zugeordnet werden. Innerhalb einer Gehaltsgruppe gibt es in der Regel mehrere Stufen, durch die das Gehalt mit zunehmender Erfahrung, Weiterbildung oder Leistungsbeurteilung steigt. Oft besteht zudem die Möglichkeit, in eine höhere Gehaltsgruppe aufzusteigen, wenn sich der Verantwortungsumfang ändert.

Im öffentlichen Dienst erfolgt die Zuordnung häufig über Entgeltgruppen, die Teil der Tarifverträge wie TVöD oder

Zuordnung und Bewertung: Arbeitgeber verwenden Stellenbewertungen, um Faktoren wie erforderliche Ausbildung, Berufserfahrung, Verantwortung, Entscheidungsbefugnis und Auswirkungen

Variationen und Kritik: Namen, Bandbreiten und Aufstiegsregeln unterscheiden sich je Branche, Tarifvertrag bzw. Unternehmen; manche Systeme

TV-L
sind.
Mitarbeitende
werden
anhand
einer
formalen
Stellenbewertung
einer
Entgeltgruppe
zugeordnet
und
steigern
sich
dann
durch
mehrere
Stufen
innerhalb
dieser
Gruppe;
eine
Gehaltserhöhung
kann
mit
Dienstzeit
oder
Leistung
verbunden
sein.
In
der
Privatwirtschaft
finden
sich
ähnliche
Systeme
als
Gehaltsgruppen,
Gehaltsstufen
oder
Gehaltsrahmen
in
tarifvertraglich
geregelten
oder
unternehmensspezifischen
Gehaltsplänen.
Auch
hier
gilt:
Eine
definierte
Bandbreite
pro
Gruppe,
Qualifikation
und
Verantwortlichkeit
bestimmen
die
Zuordnung;
Aufstiege
erfolgen
durch
Positionswechsel,
Fortbildung
oder
veränderte
Aufgaben.
auf
das
Unternehmen
zu
berücksichtigen.
Ziel
ist
Transparenz,
Vergleichbarkeit
und
faire,
nachvollziehbare
Aufstiegs-
bzw.
Gehaltsentwicklung.
bieten
mehr
Flexibilität
oder
leistungsbezogene
Vergütung,
andere
setzen
stärker
auf
feste
Gruppen.