Gefäßwänden
Gefäßwänden sind die Gewebeschichten, die das Gefäßrohr umgeben und dessen mechanische Stabilität, Durchlässigkeit und Funktion bestimmen. Sie variieren je nach Gefäßtyp und sind an den jeweiligen Anforderungen angepasst.
Aufbau und Bestandteile: Typischerweise bestehen Gefäßwände aus drei Schichten: Tunica intima, Tunica media und Tunica adventitia.
Unterschiede zwischen Arterien, Venen und Kapillaren: Arterien besitzen eine dickere Tunica media mit vielen elastischen Lamellen,
Funktionelle Bedeutung: Gefäßwände regulieren den Gefäßdurchmesser und damit den Blutfluss und -druck, kontrollieren den Austausch von
Klinische Relevanz: Veränderungen der Wandstruktur, etwa in der Intima bei Atherosklerose oder durch Schwächung der Media
Entwicklung und Anpassung: Gefäßwände entstehen durch Gefäßbildung (Vasculogenese) und Angiogenese aus mesodermalen Vorläufern und passen sich