Gefäßdurchmesser
Der Gefäßdurchmesser bezeichnet den inneren Durchmesser eines Blutgefäßes, also die Breite der Gefäßlumen. Er wird in Millimetern oder Zentimetern angegeben und variiert je nach Gefäßtyp, Körpergröße, Alter und physiologischen Zuständen. Große Arterien wie die Aorta weisen deutlich größere Durchmesser auf als kleinere Arterien, Venen oder Kapillaren. Der Durchmesser ist ein zentraler Parameter für die Durchblutung, den vaskulären Widerstand und die relative Druckverteilung im Gefäßsystem.
Der Gefäßdurchmesser lässt sich mit bildgebenden Verfahren bestimmen, etwa Ultraschall-Doppler, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) mit
Nach dem Gesetz von Poiseuille beeinflusst der Gefäßradius den Fluss maßgeblich; eine kleine Änderung des Durchmessers
Variation, Normalwerte und Pathologie:
Die Normalwerte sind stark abhängig vom Gefäßtyp und von individuellen Faktoren. Pathologisch können Dilatationen (Aneurysmen) oder