Home

Gasmessung

Gasmessung bezeichnet das Bestimmen der Konzentration oder des Gehalts von Gasen in Luft, Proben oder Prozessströmen. Sie dient der Umweltüberwachung, dem Arbeitsschutz, der Prozesssteuerung sowie der medizinischen Diagnostik. Abhängig vom Gas, der benötigten Genauigkeit und den Einsatzbedingungen kommen verschiedene Messprinzipien zum Einsatz.

Direktmessende Sensoren liefern oft schnelle Werte am Einsatzort. Elektrochemische Sensoren arbeiten durch Redoxreaktionen an einem Elektrolyten

Gaschromatographie trennt Gasgemische und ermöglicht die Identifikation und Quantifizierung einzelner Bestandteile, oft mit hohem Nachweisempfinden. Massenspektrometrie

Sampling umfasst Diffusion, aktivpumpgeführte Probenahme oder Probenleitungen, wobei Transitzeiten, Temperatur und Druck berücksichtigt werden müssen. Kalibrierung

Anwendungen finden sich in Industrie- und Arbeitsumgebungen, Umwelt- und Raumluftüberwachung, Laboranalytik sowie in medizinischen Bereichen. Sicherheitsaspekte

und
eignen
sich
gut
für
toxische
oder
brennbare
Gase.
Metalloxid-Sensoren
reagieren
auf
Gasanteile
durch
Änderung
des
elektrischen
Widerstands
und
erkennen
häufig
VOCs.
Infrarot-Sensoren
(IR)
messen
absorbiertes
Licht
und
eignen
sich
besonders
für
CO2,
CO
und
bestimmte
organische
Gase.
Katalytische
Sensoren
detektieren
brennbare
Gase
wie
Methan
oder
Wasserstoff.
liefert
detaillierte
Identifikationen
und
Konzentrationen
selbst
in
komplexen
Mischungen.
Fotoionisationsdetektoren
(PID)
sind
empfindlich
gegenüber
flüchtigen
organischen
Verbindungen
und
werden
häufig
in
der
Umwelt-
und
Sicherheitsüberwachung
eingesetzt.
und
Qualitätssicherung
erfolgen
mit
zertifizierten
Span-
und
Nullgasen,
regelmäßigen
Null-
und
Spanprüfungen
sowie
der
Berücksichtigung
von
Quersensitivitäten
und
Umweltparametern.
Ergebnisse
werden
oft
in
ppm,
ppb,
mg/m³
oder
vol%
angegeben.
umfassen
Explosionsgefährdungen,
Sauerstoffmangel
und
Anforderungen
an
intrinsisch
sichere
Geräte
nach
geltenden
Normen
und
Vorschriften.