GanzkörperMRT
GanzkörperMRT, oder Ganzkörper-Magnetresonanztomographie, ist eine bildgebende Untersuchung, die das gesamte Körpervolumen mithilfe eines starken Magnetfelds und Radiowellen darstellt. Im Gegensatz zu Verfahren mit ionisierender Strahlung liefert sie vor allem gute Gewebeunterschiede in Weichteilen und Knochenmark. Die Bildgebung erstreckt sich je nach Protokoll über Kopf, Hals, Rumpf bis zu Beinen bzw. Oberschenkeln.
Indikationen umfassen die Staging- und Überwachung von Krebserkrankungen zur Suche nach Fernmetastasen, die Beurteilung entzündlicher oder
Typische Protokolle beinhalten T1- und T2-gewichtete Sequenzen, Diffusionsbildgebung (DWI) und oft auch STIR- oder Fettgonne-Sequenzen; ergänzend
Sicherheit und Nutzungsgrenzen umfassen den Verzicht auf ionisierende Strahlung als Vorteil sowie Einschränkungen durch Klaustrophobie, Bewegungsartefakte