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Futterversorgung

Futterversorgung bezeichnet die Sicherstellung der Verfügbarkeit, Qualität und Preisstabilität von Tierfutter für die Nutztierhaltung. Sie umfasst Beschaffung, Lagerung, Verarbeitung und Verteilung von Futtermittelstoffen an landwirtschaftliche Betriebe. Ziel ist es, den Nährstoffbedarf verschiedener Tierarten entsprechend dem Produktionsziel zuverlässig zu decken und damit Produktivität, Tiergesundheit und Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Zu den Bestandteilen gehören Raufutter wie Heu, Gras und Silage sowie Kraftfutter wie Getreide, Ölkuchen und

Rahmenbedingungen sind landwirtschaftliche Produktion, Marktpreise, Handelswege, Import-/Exportpolitik und Subventionssysteme. Klima- und Ertragsrisiken, Dürrejahre, Schädlingsdruck sowie politische

Herausforderungen und Strategien umfassen Preisvolatilität, Qualitätsrisiken und logistische Engpässe. Strategien bestehen in einer diversifizierten Futterbasis, regionaler

Nebenprodukte.
Ergänzend
kommen
Mineralstoffe,
Vitamine
und
gegebenenfalls
Futterzusätze
zum
Einsatz.
Die
Fütterungsplanung
umfasst
Bedarfsberechnung,
Rationenbildung
und
Futterwechsel.
Lagerung,
Trocknung,
Silierung
und
Logistik
beeinflussen
Verluste
und
Qualität,
während
regelmäßige
Analytik,
Kennzeichnung,
Hygiene
und
Kontrolle
vor
Kontaminationen
wie
Mykotoxinen
schützen.
Stabilität
wirken
sich
direkt
auf
Verfügbarkeit
und
Kosten
aus.
Unterschiede
bestehen
je
nach
Region
zwischen
regionaler
Selbstversorgung
und
Importabhängigkeit;
Nachhaltigkeitsaspekte
betreffen
Futtereffizienz,
Bodenschutz
und
Treibhausgasemissionen.
Beschaffung,
verbesserten
Lagerungsmethoden,
optimierten
Rationen,
langfristigen
Lieferverträgen
und
dem
Ausbau
von
regionaler
Produktion
sowie
Investitionen
in
Futterforschung
und
Bildung
zur
Fütterungstechnik.