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Qualitätsrisiken

Qualitätsrisiken sind potenzielle Ereignisse oder Umstände, die die Erreichung der geforderten Qualität von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen gefährden könnten. Sie können aus Design- und Entwicklungsfehlern, unklaren Anforderungen, unzureichender Validierung, fehlerhaften Prozessen, Lücken in der Lieferkette, unzureichender Kompetenz der Mitarbeitenden, unvollständiger Messung und Dokumentation sowie regulatorischen oder sicherheitsrelevanten Anforderungen resultieren.

Typische Risikokategorien umfassen Design- und Spezifikationsrisiken, Prozess- und Qualifikationsrisiken, Lieferanten- und Beschaffungsrisiken, Daten- und Messrisiken, Kompetenzen-

Der Umgang mit Qualitätsrisiken erfolgt in der Regel risikobasiert: Risiken werden identifiziert, bewertet (Wahrscheinlichkeit und potenzieller

Gängige Methoden und Standards umfassen Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), statistische Prozesslenkung (SPC) und CAPA-Prozesse. Internationale Normen

und
Organisationsrisiken
sowie
Compliance-
und
Sicherheitsrisiken.
Ursachen
liegen
oft
in
Zeitdruck,
Budgetrestriktionen,
unvollständigen
Änderungsprozessen
oder
mangelnder
Rückverfolgbarkeit.
Schaden),
priorisiert,
mit
Gegenmaßnahmen
versehen,
umgesetzt
und
deren
Wirksamkeit
überwacht.
Dokumentation
und
Nachverfolgung
sind
zentrale
Bestandteile.
wie
ISO
9001
(Qualitätsmanagement),
ISO
31000
(Risikomanagement)
und
ISO
14971
(Risikomanagement
für
Medizinprodukte)
unterstützen
systematische
Ansätze.
Eine
gute
Qualitätspolitik
erfordert
cross-funktionale
Zusammenarbeit,
Lieferantenmanagement
und
kontinuierliche
Verbesserung.