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Funkstörungen

Funkstörungen bezeichnen Störungen in der Funkkommunikation, die die Übertragung von Signalen beeinträchtigen. Sie treten in unterschiedlichsten Formen auf und können die Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Qualität von Sprach- oder Datenverbindungen mindern.

Ursachen von Funkstörungen sind vielfältig. Natürliche Störungen entstehen durch atmosphärische Prozesse, kosmische Hintergrundgeräusche oder elektrische Entladungen.

Formen und Messung von Funkstörungen variieren. Sie können als Rauschen, Impulsrauschen, Breitband- oder Engbereichsinterferenzen auftreten und

Beseitigung und Vorbeugung zielen auf Minimierung oder Vermeidung von Störungen ab. Maßnahmen umfassen Filterung und Abschirmung

Menschliche
Ursachen
stammen
oft
von
elektrischen
Geräten
wie
Motoren,
Schaltnetzteilen,
Schweißgeräten
oder
industriellen
Anlagen,
die
Funkwellen
emittieren
oder
Störungen
verursachen.
Außerdem
können
nahegelegene
Sendeanlagen,
Frequenzüberschneidungen
oder
unkoordinierte
Frequenznutzung
zu
Interferenzen
führen.
In
bestimmten
Fällen
kann
auch
absichtliche
Störung
durch
Störsender
auftreten,
zum
Beispiel
bei
Störversuchen
oder
Sabotage.
sich
unterschiedlich
stark
auf
Empfang
oder
Datentransfer
auswirken.
Die
Erkennung
erfolgt
in
der
Praxis
oft
mithilfe
von
Messgeräten
wie
Spektrumanalysatoren,
Feldstärke-Messgeräten
und
Log-Dateihanalyse.
Technische
Fachkräfte
klassifizieren
Störungen
weiter
nach
Ursache,
betroffener
Frequenzband
und
zeitlichem
Verhalten.
von
Geräten,
gute
Erdung
und
Abschirmung
von
Gebäuden,
geeignete
Frequenzplanung,
räumliche
Trennung
von
Störquellen
sowie
Koordination
zwischen
Betreibern.
In
vielen
Ländern
regulieren
nationale
Behörden
den
Funkverkehr,
melden
Störungen,
führen
Störfrequenzuntersuchungen
durch
und
setzen
Maßnahmen
zur
Behebung
durch.
Auf
EU-
und
ITU-Ebene
existieren
weitere
Regelungen
und
Standards
zur
Reduktion
von
Funkstörungen.