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Spektrumanalysatoren

Spektrumanalysatoren sind Messgeräte, die die Leistung eines Signals als Funktion der Frequenz darstellen. Sie dienen der Analyse des Frequenzspektrums und der Identifikation von Störungen, Unregelmäßigkeiten und Rauschanteilen in elektrischen Signalen. Typische Anwendungen finden sich in der Entwicklung, Prüfung und Wartung von Radiosystemen, Funknetzen, Kabel- und Datentechnik sowie in EMI/EMC-Tests.

Funktionsprinzip: Das Eingangssignal wird durch Eingangsfilter und ggf. eine Mischstufe mit einem Lokalloszillator in einen Zwischenfrequenzpfad

Zu den wichtigsten Parametern gehören: Referenzniveau, Eingangsattenuation oder Verstärkung; RBW (Auflösungsbandbreite), VBW (Anzeige-Bandbreite); Centerfrequenz, Span und

Unterkategorien umfassen analoge ( swept-tuned ) Spektrumanalysatoren, digitale Spektrumanalysatoren (DSA) und Real-Time-Spektrumanalysatoren (RTSA). Anwendungen reichen von EMI/EMC-Tests

überführt.
Ein
Filter
bestimmt
die
Auflösungsbandbreite,
die
RBW.
Der
Detektor
wandelt
das
zeitliche
Signal
in
eine
Frequenzdarstellung
um.
Analoge,
swept-tuned
Spektrumanalysatoren
verschieben
den
LO
fortlaufend,
sodass
das
Spektrum
über
die
Zeit
abgetastet
wird.
Digitale
Spektrumanalysatoren
verwenden
Abtastungen
(A/D-Wandler)
und
berechnen
das
Spektrum
in
Echtzeit
typischerweise
mittels
FFT;
Real-Time-Spektrumanalysatoren
ermöglichen
durch
hohe
Abtastraten
die
Erfassung
kurzzeitiger
Transienten
und
breiter
Spektren.
Sweep-Time;
Messmodi
wie
Peak,
Average
oder
Min-Hold;
Markerfunktionen
zur
exakten
Frequenzidentifikation.
Preamp,
Attenuator
und
Kalibrierung
beeinflussen
Dynamikbereich
und
Genauigkeit.
bis
zur
Entwicklung
und
Feldmessung
von
Funksystemen
sowie
zur
Qualitätskontrolle
in
der
Fertigung.
Spektrumanalysatoren
ermöglichen
eine
kompakte,
übersichtliche
Darstellung
von
Frequenzkomponenten
und
deren
relative
Stärke
in
komplexen
Signalen.