Entladungen
Entladungen bezeichnet in der Elektrotechnik und Physik das schnelle Freisetzen gespeicherter elektrischer Energie durch eine plötzliche Durchlässigkeit des Mediums oder durch Ionisation der Umgebung. Sie gehen mit einem plötzlichen Anstieg des Stromflusses einher und können Licht-, Geräusch- oder Plasmacharakter zeigen. Entladungen treten insbesondere zwischen elektrisch leitenden Oberflächen unterschiedlicher Potenziale auf, wenn die Spannungen hoch genug sind, das Medium zu ionisieren oder zu einem leitfähigen Kanal zu werden.
Gasentladungen umfassen verschiedene Erscheinungsformen, die durch das Spannungsniveau und die Entfernungen beeinflusst werden. Die koronale Entladung
Entladungen in Dielektrika und Flüssigkeiten können zu Durchschlägen, partiellen Entladungen oder Alterungsprozessen der Isolatoren führen. Partielle
Anwendungen und Sicherheit: Entladungen werden genutzt (z. B. Lichtbogenverfahren in der Schweißtechnik) und zugleich durch Schutzvorrichtungen