Forschungsintensität
Forschungsintensität bezeichnet das Ausmaß, in dem Ressourcen in Forschung und Entwicklung (F&E) verwendet werden. In der Regel wird sie als Anteil der F&E-Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemessen, wodurch sich der relative Aufwand eines Landes oder einer Region für Forschung ablesen lässt. Je nach Kontext kann auch der Anteil an F&E-Ausgaben am Umsatz oder am Wertschöpfungsprozess herangezogen werden. Allgemein dient der Begriff dazu, die Bedeutung von Forschung in einer Volkswirtschaft, einer Branche oder einer Organisation abzubilden.
Neben dem Anteil am BIP werden weitere Indikatoren verwendet, beispielsweise die Zahl der F&E-Beschäftigten pro 1000
Anwendungsfelder liegen in Wissenschafts- und Innovationspolitik sowie in der Wettbewerbs- und Standortanalyse von Unternehmen. Regierungen nutzen
Kritisch zu beachten ist, dass eine höhere Forschungsintensität nicht automatisch zu mehr oder besserem Output führt.