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Flächenbelegung

Flächenbelegung bezeichnet die Zuweisung und Nutzung von Flächen innerhalb eines definierten Raums. Sie beschreibt, wie viel Fläche für verschiedene Nutzungen vorgesehen oder tatsächlich genutzt wird, zum Beispiel bebautes Gebiet, Verkehrsflächen, Grün- oder Wasserflächen sowie weitere Nutzungen wie Industrie oder Landwirtschaft. Ziel ist es, die räumliche Struktur eines Gebietes transparent zu machen und Planungsentscheidungen zu unterstützen.

Im Kontext der Raumentwicklung wird Flächenbelegung in der Flächennutzungsplanung, der Bauleitplanung und der Landschaftsplanung verwendet. Sie

Die Ermittlung erfolgt durch Zuordnung der Fläche zu Nutzungsarten und anschließende Aggregation nach Kategorien. Typische Kennwerte

Die Flächenbelegung beeinflusst Planung, Umwelt- und Klimaschutz, Infrastrukturbedarf und Lebensqualität. Sie ermöglicht die Bewertung von Verdichtungsstrategien,

Siehe auch: Flächennutzungsplan, Bodennutzung, Versiegelung, Geschossflächenzahl.

dient
als
Grundlage
für
Bewertungsverfahren,
Verdichtungsziele,
Flächenversiegelung
und
Ausgleichs-
bzw.
Entwicklungsmaßnahmen.
Zur
Erfassung
und
Analyse
werden
typischerweise
GIS-Daten,
Flächennutzungspläne,
Katasterinformationen
sowie
Fernerkundung
genutzt.
sind
der
Anteil
jeder
Nutzungsart
am
Gesamtgebiet
in
Prozent
oder
absolute
Flächenwerte
in
Quadratmetern.
Wichtige
Indikatoren
sind
der
Belegungsgrad
(Anteil
der
Fläche,
der
durch
bauliche
Nutzung
belegt
ist)
und
der
Grünflächenanteil
sowie
der
Versiegelungsgrad.
den
Erhalt
von
Grünräumen
sowie
die
Dimensionierung
von
Verkehrs-
und
Versorgungsnetzen.
Herausforderungen
bestehen
in
zeitlichen
Aktualitätslücken,
uneinheitlichen
Nutzungsdefinitionen
und
der
Dynamik
von
Flächenveränderungen.