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Finanzierungsanalyse

Finanzierungsanalyse beschäftigt sich mit der Bewertung der Finanzierungsstruktur eines Unternehmens, also wie es seine Mittel beschafft, zu welchen Kosten und mit welchem Risiko. Ziel ist es, die Lebensfähigkeit der Finanzierung, die Kapitalstruktur, die Liquidität und die Finanzierungskosten zu beurteilen und auf dieser Basis eine nachhaltige Finanzierungspolitik und -strategie abzuleiten.

Zu den zentralen Elementen gehören die Kapitalstruktur (Eigenkapital, Fremdkapital, hybride Instrumente), die Kosten der Finanzierung (Zinskosten,

Methoden umfassen Kennzahlen wie Verschuldungsgrad, Zinsdeckungsgrad, Debt-Service-Coverage-Ratio, sowie Szenario- und Empfindlichkeitsanalysen bei Zinsänderungen, Laufzeitänderungen und Refinanzierungsschwierigkeiten.

Anwendung: Unterstützung von Entscheidungen im Unternehmensfinanzmanagement, der Planung von Kapitalmaßnahmen, Investitionsentscheidungen und Risikomanagement. Einschränkungen ergeben sich

Wagniskosten,
WACC),
die
Laufzeiten
und
Fälligkeiten
der
Finanzmittel,
Covenants
und
Refinanzierungsrisiken.
Die
Analyse
berücksichtigt
auch
Liquidität
und
Cashflow-Prognosen,
um
sicherzustellen,
dass
Zins-
und
Tilgungszahlungen
bedient
werden
können.
Es
werden
verschiedene
Finanzierungsoptionen
bewertet,
z.
B.
Innenfinanzierung,
Bankkredite,
Anleihen,
Kapitalerhöhungen
oder
Leasing,
einschließlich
Kosten-Nutzen-Vergleichen
und
Auswirkungen
auf
die
Kapitalstruktur.
aus
Annahmen,
Marktdynamik,
regulatorischen
Vorgaben
und
der
Verfügbarkeit
von
Finanzmitteln.
Die
Ergebnisse
dienen
Management,
Investoren
und
Kreditgebern
als
Orientierung.