Feuchtebereiche
Feuchtebereiche bezeichnet man allgemein als Zonen, in denen die relative Luftfeuchte oder der Feuchtigkeitsgehalt höher ist als in der umliegenden Umgebung. Sie kommen sowohl in der Natur als auch in der gebauten Umwelt vor. Natürliche Feuchtebereiche finden sich in feuchten Böden, in Tropenwäldern oder in Höhlen, während in Gebäuden typischerweise Kellerräume, Bäder, Küchen, unbeheizte Speicher oder Bereiche mit Wasserschäden betroffen sind.
Ursachen sind Kondensation infolge von Temperaturunterschieden, Wasserinfiltration durch Leckagen, eindringendes Grundwasser, unzureichende Belüftung sowie transpirationsbedingte Feuchtigkeit
Die Auswirkungen reichen von Materialschäden wie Holzschädlingsbefall, Rost und Bauschäden bis hin zu Schimmel- und Pilzbildung.
Die zentrale Kenngröße ist die relative Feuchte (RH). Taupunkt, Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt lassen sich mit Hygrometern,