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Feuchtebereiche

Feuchtebereiche bezeichnet man allgemein als Zonen, in denen die relative Luftfeuchte oder der Feuchtigkeitsgehalt höher ist als in der umliegenden Umgebung. Sie kommen sowohl in der Natur als auch in der gebauten Umwelt vor. Natürliche Feuchtebereiche finden sich in feuchten Böden, in Tropenwäldern oder in Höhlen, während in Gebäuden typischerweise Kellerräume, Bäder, Küchen, unbeheizte Speicher oder Bereiche mit Wasserschäden betroffen sind.

Ursachen sind Kondensation infolge von Temperaturunterschieden, Wasserinfiltration durch Leckagen, eindringendes Grundwasser, unzureichende Belüftung sowie transpirationsbedingte Feuchtigkeit

Die Auswirkungen reichen von Materialschäden wie Holzschädlingsbefall, Rost und Bauschäden bis hin zu Schimmel- und Pilzbildung.

Die zentrale Kenngröße ist die relative Feuchte (RH). Taupunkt, Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt lassen sich mit Hygrometern,

in
Gewächshäusern.
Feuchtebereiche
entstehen
dort,
wo
Feuchtigkeit
nicht
ausreichend
abgeführt
wird
oder
auf
Bauteilen
haftet,
die
Feuchtigkeit
speichern
können.
Gesundheitlich
können
erhöhte
Feuchtewerte
Allergien
oder
Atemwegserkrankungen
begünstigen.
In
Ökosystemen
beeinflusst
Feuchtigkeit
das
Artenrepertoire
und
die
Produktivität
von
Pflanzen.
Aus
diesem
Grund
werden
Feuchtebereiche
in
Bauwesen,
Denkmalschutz,
Gesundheitsvorsorge
und
Umweltmanagement
besonders
berücksichtigt.
Taupunktmessern
oder
Sensoren
erfassen.
Maßnahmen
zur
Reduktion
von
Feuchtigkeit
umfassen
bessere
Belüftung,
Entfeuchtung,
Dämmung
und
Feuchtigkeitsschutz,
die
Behebung
von
Leckagen,
Drainageoptimierung
und
Kontrolle
von
Kondensation.
Regelmäßige
Inspektionen
unterstützen
eine
frühzeitige
Erkennung
von
problematischen
Feuchtebereichen.