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Fettsäure

Eine Fettsäure ist eine Carbonsäure mit einer langen unpolaren Kohlenwasserstoffkette. Typischerweise reicht die Kette von 4 bis 24 Kohlenstoffatomen; an einem Ende befindet sich eine Carboxylgruppe (-COOH). Die Bezeichnung erfolgt oft nach der Kettenlänge und der Zahl sowie Position der Doppelbindungen.

Klassifikation: Gesättigte Fettsäuren besitzen keine Doppelbindung; einfach ungesättigte Fettsäuren eine Doppelbindung; mehrfach ungesättigte Fettsäuren zwei oder

Nomenklatur und Orientierung: Die Bildung von Fettsäuren wird oft als Cn:dm bezeichnet, wobei n die Kettenlänge

Vorkommen, Funktionen und Metabolismus: Fettsäuren sind Bausteine von Triglyceriden und Phospholipiden; sie dienen als Energiespeicher und

Biosynthese und Nahrung: Der Körper kann Fettsäuren durch De-novo-Lipogenese herstellen; Desaturasen und Elongasen modifizieren Länge und

Lagerung und Stabilität: Fettsäuren sind anfällig für Oxidation; Lagerung kühl, dunkel und in luftdichten Behältnissen verbessert

mehr
Doppelbindungen.
In
natürlichen
Fettsäuren
dominieren
cis-Doppelbindungen;
trans-Fettsäuren
entstehen
durch
industrielle
Hydrierung
oder
seltener
biologisch.
und
m
die
Anzahl
der
Doppelbindungen
angibt
(beispielsweise
C18:0).
In
der
Omega-Nomenklatur
bestimmt
die
Position
der
ersten
Doppelbindung
von
der
Methylseite
aus
die
Klasse
(Omega-3,
Omega-6).
beeinflussen
die
Membranflüssigkeit.
Aus
ihnen
lassen
sich
Signalmoleküle
wie
Eicosanoide
ableiten.
Im
Dünndarm
gelangen
sie
nach
der
Fettverdauung
durch
Pankreaslipase
als
freie
Fettsäuren
und
Monoglyceride
in
Enterozyten,
wo
sie
zu
Triglyceriden
neu
aufgebaut
und
in
Chylomikronen
transportiert
werden.
Doppelbindungen.
Essentielle
Fettsäuren
wie
Linolsäure
(Omega-6)
und
Alpha-Linolensäure
(Omega-3)
müssen
mit
der
Nahrung
aufgenommen
werden.
Eine
ausgewogene
Aufnahme
ist
relevant
für
Gesundheit
und
Entzündungsprozesse.
Haltbarkeit.
Wichtige
Quellen
sind
pflanzliche
Öle,
Fisch,
Samen,
Nüsse
und
Fleisch.