Evaluationsgrundlagen
Evaluationsgrundlagen umfassen die theoretischen, methodischen und praktischen Grundlagen, die bei der Planung, Durchführung und Bewertung von Evaluationen verwendet werden. Sie definieren Ziele, Kriterien und Indikatoren, legen den Bezug zu Theorien der Veränderung fest und bestimmen Datenquellen sowie Messinstrumente. Zentrale Bestandteile sind das Ziel- und Fragestellungenprofil, ein Logikmodell oder Theory of Change, geeignete Messmethoden, Stichprobenplanung, Qualitätsstandards sowie ethische und datenschutzrechtliche Anforderungen.
Inhaltlich beinhalten Evaluationsgrundlagen die Festlegung von Relevanz, Nutzbarkeit, Validität und Reliabilität der Ergebnisse. Sie berücksichtigen Stakeholder-Bedürfnisse,
Anwendungsfelder reichen von Bildungs- und Sozialprogrammen über öffentliche Politik bis hin zur Unternehmens- und Produktentwicklung. Die
Wichtige Qualitätsmerkmale sind Objektivität, Nachvollziehbarkeit, Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit der Befunde. Evaluationsgrundlagen dienen nicht nur der Beurteilung