Erzeugungskriterien
Erzeugungskriterien bezeichnet in der Praxis die Kriterien, nach denen entschieden wird, ob etwas erzeugt, produziert oder generiert wird. Sie dienen der Steuerung von Prozessen, der Sicherung von Qualität und der Einhaltung von rechtlichen, wirtschaftlichen und ethischen Vorgaben. Die Kriterien sind kontextabhängig und können je nach Anwendungsfeld unterschiedlich gewichtet werden.
Zu den gängigen Kriterien gehören:
- Bedarf und Nachfrage: Relevanz und Nutzen des zu erzeugenden Objekts.
- Technische Machbarkeit und Zuverlässigkeit: Verfügbarkeit von Ressourcen, Reproduzierbarkeit und Stabilität.
- Wirtschaftliche Rentabilität: Kosten-Nutzen-Relation, Investitions- und Betriebskosten.
- Qualitätsanforderungen und Spezifikationen: Übereinstimmung mit festgelegten Standards.
- Rechtliche und regulatorische Vorgaben: Einhaltung geltender Normen, Verträge und Datenschutzbestimmungen.
- Sicherheit und Risikobewertung: Vermeidung von Gefahren und Minimierung potenzieller Schäden.
- Datenschutz, Ethik und soziale Auswirkungen: Schutz personenbezogener Daten und verantwortungsvolle Generierung.
- Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit: Ressourcenverbrauch, Emissionen und Lebenszyklusanalyse.
- Interoperabilität und Kompatibilität: Einbindung in bestehende Systeme und Standards.
- Zeitliche Kriterien: Termine, Lieferfristen und Verzögerungsrisiken.
Der Einsatz von Erzeugungskriterien erfolgt in der Regel in mehreren Schritten. Zunächst werden relevante Kriterien festgelegt,
Anwendungsfelder umfassen Fertigung und Produktionsplanung, Generierung von Testdaten in der Softwareentwicklung, Erstellung digitaler Inhalte sowie die