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Erwerbspopulation

Der Begriff Erwerbspopulation bezeichnet den Teil der Bevölkerung, der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht oder stehen könnte. In der Statistik wird der Begriff meist in zwei Sinnrichtungen verwendet: zum einen als erwerbsfähige Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, zum anderen als Arbeitskräfte insgesamt, also Personen, die arbeiten oder aktiv nach Arbeit suchen.

Altersgrenzen: Üblicherweise wird das Arbeitsalter mit etwa 15 bis 64 oder 65 Jahren angegeben. In manchen

Erwerbstätige vs Erwerbspopulation: Die Erwerbspopulation umfasst alle Personen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen. Unter

Kennzahlen: Die Erwerbsquote (Beschäftigungsquote) misst den Anteil der Erwerbstätigen an der erwerbsfähigen Bevölkerung. Die Arbeitskräftequote bezeichnet

Bedeutung: Die Größe und Struktur der Erwerbspopulation beeinflussen wirtschaftliches Potenzial, Steueraufkommen, Rentenfinanzen und soziale Unterstützung. Demografische

Messung und Trends: Daten stammen aus Bevölkerungs- und Arbeitskräfteerhebungen nationaler Statistikämter, Eurostat oder OECD. Entwicklungen zeigen

Limitationen: Definitorische Unterschiede, informeller Sektor, Teilzeitarbeit und Nichtteilnahme führen zu Messungsunterschieden und können die Vergleichbarkeit einschränken.

Ländern
wird
das
obere
Alter
auf
74
Jahre
erweitert.
Die
konkrete
Abgrenzung
hängt
von
nationalen
Statistiken
und
gesetzlichen
Regelungen
ab
und
kann
daher
variieren.
der
Bezeichnung
Arbeitskräfte
versteht
man
dagegen
die
erwerbstätige
Bevölkerung
plus
Erwerbslose,
also
alle,
die
aktuell
arbeiten
oder
aktiv
Arbeit
suchen.
den
Anteil
der
Arbeitskräfte
an
der
erwerbsfähigen
Bevölkerung.
Die
Arbeitslosenquote
bezieht
sich
auf
den
Anteil
der
Arbeitslosen
unter
den
Arbeitskräften.
Diese
Kennzahlen
dienen
der
Bewertung
des
wirtschaftlichen
Potenzials
und
der
Belastbarkeit
des
Sozialsystems.
Veränderungen
wie
Alterung
oder
Migration
wirken
langfristig
auf
die
Erwerbspopulation
und
damit
auf
Wachstum
und
Stabilität
der
Volkswirtschaft.
oft
Veränderungen
der
Arbeitsbeteiligung,
besonders
bei
Jugendlichen,
älteren
Beschäftigten
und
der
Frauenarbeit,
sowie
Auswirkungen
von
Bildung,
Migration
und
politisch
gesetzten
Rentenregelungen.