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Arbeitsalter

Arbeitsalter bezeichnet in der Regel den Teil der Bevölkerung, der als arbeitsfähig gilt, also in dem Alter, in dem eine Person potenziell eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder fortführen kann. Der Begriff wird vor allem in Arbeitsmarktforschung und Demografie verwendet und sollte nicht mit der tatsächlichen Beschäftigungsquote verwechselt werden.

Die konkrete Altersgrenze variiert je nach Statistik, Rechtsordnung oder Datenquelle. Häufig werden etwa 15 bis 64

Verwendung und Bedeutung. Die Größe der Arbeitsalterpopulation dient zur Bestimmung der Erwerbsbevölkerung, der Arbeitskräftequote und der

Politische Implikationen. Renten- und Arbeitsmarktreformen beeinflussen die Größe und Struktur des Arbeitsalters. Höhere Eintrittsalter oder längere

Begriffsabgrenzung. Neben Arbeitsalter verwenden Quellen auch Begriffe wie erwerbsfähige Bevölkerung oder Erwerbsbevölkerung. Das Arbeitsalter richtet sich

Jahre
als
Arbeitsalter
definiert;
in
anderen
Systemen
gilt
15
bis
65
oder
16
bis
65
Jahre.
In
manchen
Ländern
beginnt
es
erst
bei
18
Jahren.
Die
Obergrenze
hängt
oft
mit
dem
gesetzlich
festgelegten
Rentenalter
zusammen,
sodass
Reformen
des
Rentensystems
die
Größe
der
Arbeitskraft
beeinflussen
können.
wirtschaftlichen
Abhängigkeiten.
Zusammen
mit
den
Altersgruppen
unter
15
Jahren
und
über
dem
Arbeitsalter
bildet
sie
demografische
Abhängigkeiten.
Veränderungen
entstehen
durch
Geburtenraten,
Migration,
Lebenserwartung
und
politische
Maßnahmen
wie
Rentenreformen.
Erwerbstätigkeit
wirken
sich
auf
Finanzierung
sozialer
Leistungen,
Produktivität
und
wirtschaftliches
Wachstum
aus.
Migration
kann
den
Bedarf
an
Fachkräften
beeinflussen
und
den
Anteil
der
Arbeitsfähigen
erhöhen.
stärker
auf
das
potenzielle
Erwerbspotenzial
als
auf
die
tatsächlich
Beschäftigten.