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Erstickung

Erstickung, auch als Asphyxie bezeichnet, ist ein Zustand, in dem der Körper unzureichend mit Sauerstoff versorgt wird oder Kohlendioxid nicht abgeatmet werden kann. Sie entsteht meist durch eine Beeinträchtigung der Atmung oder des Gasaustauschs und kann zu schweren Gewebeschäden und Tod führen, wenn sie nicht rasch behandelt wird.

Ursachen sind vielfältig. Die häufigste Form ist eine Atemwegsobstruktion durch Fremdkörper, Schwellungen oder Verletzungen. Weitere Ursachen

Symptome umfassen Atemnot, Husten oder Unfähigkeit zu sprechen, Nervosität oder Unruhe, Zyanose (Blaufärbung der Haut) und

Diagnose erfolgt primär klinisch bei Verdacht auf Erstickung. Zur Verlaufskontrolle können Messungen der Sauerstoffsättigung, Blutgasanalysen und

Behandlung erfolgt umgehend durch Sicherung der Atemwege, Sauerstoffgabe und Behandlung der zugrunde liegenden Ursache. In schweren

Prognose ist abhängig von Dauer der Hypoxie und der Ursache. Prävention umfasst Sicherheitsmaßnahmen gegen Verschlucken, Rauch-

sind
Druck
auf
Hals
oder
Brustkorb,
Strangulation,
positionelle
Erstickung,
das
Einatmen
toxischer
Gase
oder
Rauch
sowie
Ertrinken
oder
Gasexposition.
Bei
Patienten
mit
Dysphagie
oder
Bewusstseinsverlust
erhöht
sich
das
Risiko.
gegebenenfalls
Bewusstseinsverlust.
Bei
fortschreitender
Hypoxie
kann
es
zu
Krampfanfällen
kommen.
Bildgebung
eingesetzt
werden,
um
die
Ursache
zu
bestimmen.
Fällen
sind
fortgeschrittene
Atemwegsunterstützung,
Überwachung
auf
einer
Intensivstation
und
Behandlung
von
toxischen
Expositionen
erforderlich.
und
Kohlenmonoxidwarnungen,
sichere
Lagerung
von
Gefahrenstoffen
sowie
Aufklärung
und
Notfalltraining.