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Notfalltraining

Notfalltraining bezeichnet die systematische Vorbereitung von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen auf akute Notsituationen. Ziel ist es, Risiken zu erkennen, lebensrettende Maßnahmen zeitnah einzuleiten, Alarmierungen zu veranlassen und die weitere Koordination mit Rettungsdiensten sicherzustellen. Typische Bereiche umfassen medizinische Notfälle (Herz-Kreislauf-Stillstand, Verletzungen, Atemnot), Brand- und Evakuierungssituationen, Gefahrgut- oder Naturkatastrophen sowie andere Notlagen im Arbeits- oder Alltagskontext.

Ablauf und Inhalte umfassen die Einschätzung der Situation, das korrekte Absetzen eines Notrufs (in Deutschland und

Zielgruppen und Settings umfassen Betriebe, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Schulen, Sportvereine und Behörden. Es gibt gesetzliche oder

Wirkung und Grenzen: Effektives Notfalltraining erhöht die Verfügbarkeit von Erstmaßnahmen, verkürzt Reaktionszeiten und erhöht die Wahrscheinlichkeit,

Europa
die
Nummer
112),
Basismaßnahmen
der
Ersten
Hilfe
einschließlich
Herz-Lungen-Wiederbelebung
(HLW)
und
der
Anwendung
eines
Defibrillators
(AED),
Blutungskontrolle
und
die
richtige
Lagerung,
wie
die
stabile
Seitenlage.
Je
nach
Bereich
kommen
weitere
Inhalte
hinzu,
etwa
der
Einsatz
von
Hilfsmitteln
wie
Rettungsdecken,
Rettungswesten
oder
Tragen.
Bei
Brandereignissen
gehören
Brandschutzgrundlagen,
Alarmieren,
Evakuieren
und
das
Freihalten
von
Türen
oft
zum
Training.
In
größeren
Notfällen
können
Übungsszenarien,
Planspiele
und
E-Learning-Module
eingesetzt
werden.
Regelmäßige
Auffrischungen
sind
üblich,
um
Kenntnisse
aktuell
zu
halten.
organisatorische
Vorgaben,
die
Häufigkeit
und
Inhalte
regeln,
typischerweise
in
Intervallen
von
ein
bis
drei
Jahren.
Schäden
zu
begrenzen.
Es
ersetzt
nicht
individuelle
medizinische
Behandlung,
erfordert
jedoch
regelmäßige
Aktualisierung
gemäß
aktuellen
Leitlinien.