Ernährungskommunikation
Ernährungskommunikation umfasst Planung, Umsetzung und Bewertung von Botschaften zur Ernährung in öffentlichen, betrieblichen und privaten Kontexten. Ziel ist, Ernährungs- und Gesundheitskompetenz zu stärken, gesunde Entscheidungen zu fördern und Fehlinformationen zu vermeiden. Sie verbindet Elemente der Gesundheitskommunikation, Risikokommunikation und Gesundheitsförderung.
Zu den Akteuren gehören Regierungen, Gesundheitsbehörden, Forschungseinrichtungen, Gesundheitsdienste, Nichtregierungsorganisationen, Medien und Bildungseinrichtungen; Unternehmen der Lebensmittelindustrie
Themen reichen von nationalen Ernährungsrichtlinien, Kennzeichnung von Lebensmitteln, Schul- und Betriebsprogramme bis zu Social-Media-Kampagnen. Formate variieren
Evaluation erfolgt über Reichweite, Verstehen, Veränderungen im Wissensstand oder Verhalten sowie Einstellungen. Herausforderungen sind Fehlinformationen, widersprüchliche
Ethik betont evidenzbasierte Inhalte, Transparenz über Quellen, Vermeidung von Stigmatisierung und Datenschutz bei personalisierten Botschaften.
Trends umfassen digitale oder personalisierte Kommunikation, multilingual aufbereitete Ressourcen und Krisenkommunikation bei Lebensmittelsicherheit. Beispiele: Veröffentlichung nationaler