Erdnüsse
Erdnüsse, wissenschaftlich Arachis hypogaea L., sind eine Kulturpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Botanisch handelt es sich nicht um eine Nuss, sondern um eine Leguminose, deren Frucht sich nach der Befruchtung unter der Erde entwickelt. Die Erdnuss stammt ursprünglich aus Teilen Südamerikas und wird heute weltweit in warmen subtropischen und gemäßigten Regionen angebaut.
Die Pflanze wächst als einjähriges Kraut. Nach der Blüte wachsen die Fruchtkapseln in den Boden hinein, wo
Anbau erfolgt vor allem auf gut durchlässigen, warmen Böden in subtropischen und tropischen Regionen. Der Wachstumszyklus
Nährwert und Verwendung: Erdnüsse liefern viel Fett, überwiegend ungesättigte Fettsäuren, sowie Protein. Typische Werte liegen bei
Allergenität und Sicherheit: Erdnussallergien gehören zu den häufigsten schweren Nahrungsmittelallergien. Gelegentlich können Aspergillus-Sporen Aflatoxine bilden; daher
Wirtschaftliche Bedeutung: Erdnüsse sind global bedeutsam. Zu den größten Produzenten zählen China, Indien, Nigeria, die USA,