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Südamerikas

Der Begriff Südamerikas bezeichnet den geografischen und kulturellen Raum des Kontinents Südamerika. Er liegt überwiegend in der südlichen Hemisphäre und wird im Norden von der Karibik begrenzt, im Westen vom Pazifik, im Osten vom Atlantik und im Süden durch die Südspitze von Chile und Argentinien. Das Gebiet umfasst etwa 17,8 Millionen Quadratkilometer und beherbergt rund 430 Millionen Menschen.

Wichtige geographische Merkmale sind die Anden, die längste Gebirgskette der Welt, der Amazonas-Regenwald im Norden, das

Politisch gliedert sich Südamerika in zwölf souveräne Staaten: Argentinien, Bolivia, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Paraguay,

Historisch prägten präkolumbianische Zivilisationen wie die Inka den Andenraum; die Kolonialzeit durch Spanien und Portugal formte

brasilianische
Hochland,
die
Pampa
im
Süden
und
das
Gran
Chaco
im
Zentrum.
Bedeutende
Flüsse
sind
der
Amazonas,
der
Paraná,
der
Orinoco
und
der
Magdalena.
Das
Klima
reicht
von
tropisch
im
Norden
über
subtropisch
bis
kühl
in
den
südlichen
Regionen,
mit
regionalen
Ausprägungen
wie
dem
Atacama-Wüstengebiet
in
Chile
und
der
patagonischen
Steppe.
Peru,
Suriname,
Uruguay
und
Venezuela;
Französisch-Guayana
gehört
als
Überseegebiet
Frankreichs
zu
Europa.
Die
Amtssprachen
sind
überwiegend
Spanisch
bzw.
Portugiesisch
(Brasilien),
daneben
gibt
es
indigene
Sprachen
sowie
Niederländisch
in
Suriname,
Englisch
in
Guyana
und
Französisch
in
Französisch-Guayana.
Sprache,
Religion
und
Grenzziehungen.
Die
Unabhängigkeiten
der
frühen
1800er
Jahre
führten
zur
Bildung
der
heutigen
Staaten.
Die
Kulturen
Südamerikas
weisen
eine
Mischung
aus
indigenen,
europäischen
und
afrikanischen
Einflüssen
auf
und
zeigen
eine
große
biologische
und
kulturelle
Vielfalt.