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Portugiesisch

Portugiesisch ist eine romanische Sprache aus der ibero-romantischen Untergruppe. Sie entstand im Mittelalter aus dem galicisch-portugiesischen Dialekt an der Westküste der Iberischen Halbinsel und wurde durch Seefahrt und Kolonisierung weltweit verbreitet. Heute wird Portugiesisch von schätzungsweise 250 bis 270 Millionen Menschen als Muttersprache oder Zweitsprache genutzt und zählt damit zu den meistgesprochenen Sprachen der Welt. Die Sprache verwendet das lateinische Alphabet und zeichnet sich durch nasalierte Vokale aus.

Varietäten und Verbreitung: Die beiden größten Standardformen sind Europäisches Portugiesisch und Brasilianisches Portugiesisch. Sie unterscheiden sich

Schrift und Standardisierung: Die Rechtschreibung wird durch internationale Vereinbarungen koordiniert; das zentrale Instrument ist der Acordo

Geschichte und kulturelle Bedeutung: Portugiesisch entwickelte sich aus dem Vulgarlate und erlangte durch die Kolonisation eine

in
Aussprache,
Grammatik
und
Wortschatz,
bleiben
aber
gegenseitig
verständlich.
Portugiesisch
ist
Amtssprache
in
Portugal,
Brasilien,
Angola,
Mosambik,
Kap
Verde,
Guinea-Bissau,
São
Tomé
und
Príncipe,
Osttimor
und
in
Macau.
In
weiteren
Regionen
existieren
portugiesische
Gemeinschaften
und
Medien.
Ortográfico,
der
von
den
portugiesischsprachigen
Ländern
schrittweise
umgesetzt
wird.
Dadurch
wurden
Rechtschreibung
und
Zeichensetzung
näher
aneinander
gerückt,
obwohl
regionale
Varianten
bleiben.
globale
Verbreitung,
besonders
in
Brasilien
und
afrikanischen
Ländern.
Es
prägt
Literaturen,
Medien
und
Bildung
in
der
gesamten
Lusophonen
Welt
und
ist
Mitglied
der
Gemeinschaft
der
Portugiesischsprachigen
Länder
(CPLP).