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subtropisch

Subtropisch bezeichnet geografische und klimatische Zonen, die Tropen und gemäßigte Regionen miteinander verbinden. In der Klimatologie und Biogeografie liegt der Subtropik meist zwischen etwa 23,5° und 40° nördlicher bzw. südlicher Breite. Je nach Definition erstreckt sich der subtropische Raum über Küsten- und Binnengebiete in beiden Hemisphären und umfasst feuchte subtropische Zonen sowie mediterrane Subtropen.

Merkmale des subtropischen Klimas sind warme bis heiße Sommer und milde bis kühle Winter. Frost tritt in

Die subtropische Vegetation reicht von immergrünen Wäldern und Laub- bis Mischwäldern in feuchteren Zonen bis zu

In der Biogeografie wird der Subtropik oft als Übergangszone betrachtet, in der sowohl tropische als auch gemäßigte

niedrigen
Lagen
selten
auf,
kann
aber
in
hintertropischen
Regionen
oder
Hochlagen
vorkommen.
Die
Niederschläge
sind
regional
verschieden:
in
feuchten
Subtropen
oft
ganzjährig
bzw.
schwankend
zwischen
Sommer-
und
Wintermonaten;
in
mediterran-subtropischen
Zonen
fällt
der
Regen
überwiegend
im
Herbst
und
Winter,
trockene
Sommer
sind
typisch.
Klimaänderungen
beeinflussen
Verteilung
und
Intensität
dieser
Muster.
trockenheitsliebenden
Steppen-
und
Macchia-Formationen
in
Mittelmeerregionen.
Nutzpflanzen
wie
Zitrusfrüchte,
Oliven,
Weinreben
und
Reis
werden
dort
großflächig
angebaut;
auch
Obst-
und
Zierpflanzen
gedeihen
gut.
Arten
vorkommen.
Menschliche
Siedlungen,
Landwirtschaft
und
Städte
in
subtropischen
Gebieten
sind
weltweit
verbreitet,
wodurch
diese
Zone
eine
große
wirtschaftliche
Bedeutung
hat.