Entwicklungsliteratur
Entwicklungsliteratur ist ein Begriff aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, der Texte bezeichnet, die sich mit Entwicklung in wirtschaftlichen, politischen, sozialen oder ökologischen Kontexten befassen. In deutschsprachigen Fach- und Praxiszusammenhängen umfasst sie theoretische Arbeiten ebenso wie praxisorientierte Dokumente, die Erkenntnisse, Methoden und Erfahrungen aus Entwicklungspolitik, Armutsbekämpfung, Governance, Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft und Umwelt zusammenführen.
Zu den gängigen Erscheinungsformen zählen Monografien, Forschungsberichte, Policy Papers, Evaluationsberichte, Working Papers, Handbücher, Leitfäden und Konferenzbeiträge;
Der Zweck der Entwicklungsliteratur besteht darin, Politik, Planung und Praxis zu informieren, zu koordinieren und zu
Zielgruppen sind Politikerinnen und Politiker, Entwicklungspraktikerinnen und -praktiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende sowie Organisationen der Zivilgesellschaft
Kritisch wird oft der Einfluss externer Geberinteressen, West- oder Nordzentrierung, sowie der Bedarf an lokal angepasster,