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Endoparasiten

Endoparasiten sind Parasiten, die sich innerhalb des Körpers eines Wirts befinden. Sie leben in Geweben, Hohlräumen oder im Blut und umfassen eine Vielfalt von Organismen wie Protozoen und helminthische Würmer. Im Gegensatz zu Ektoparasiten, die auf der Haut oder Schleimhäuten leben, bleiben Endoparasiten innerlich im Wirt.

Zu den Endoparasiten gehören Protozoen wie Plasmodium spp., Entamoeba histolytica und Giardia lamblia, sowie Helminthen, die

Viele Endoparasiten benötigen komplexe Lebenszyklen und mehrere Wirte. Einzellige Protozoen vermehren sich oft direkt im Wirt;

Infektionen können durch verschiedene Symptome auffallen oder zu subklinischen Befunden führen. Häufige Folgen sind Mangelernährung, Anämie,

Behandlungsoptionen umfassen antiparasitäre Medikamente wie Metronidazol oder Tinidazol (protozoen), Albendazol oder Mebendazol (Nematoden), sowie Praziquantel (Bandwürmer

sich
in
drei
Hauptgruppen
gliedern:
Nematoden
(z.
B.
Ascaris
lumbricoides,
Necator
americanus),
Trematoden
(z.
B.
Schistosoma
spp.)
und
Cestoden
(z.
B.
Taenia
solium).
parasitäre
Würmer
durchlaufen
Entwicklungsstadien
im
Darm,
in
Geweben
oder
im
Blut.
Übertragungswege
sind
vielfältig:
Fäkal-oral
Aufnahme
kontaminierter
Nahrung
oder
Wasser,
Hautdurchdringung
(z.
B.
Hookworm-Eier),
sowie
Vektorübertragung
durch
Insekten
bei
bestimmten
Plasmodium-
oder
Leishmanienarten.
Organentzündungen
und
Funktionsstörungen.
Diagnostik
erfolgt
durch
Stuhl-
oder
Blutuntersuchungen,
Gewebeproben,
serologische
Tests
oder
molekulare
Methoden
(PCR).
und
Trematoden).
Prävention
richtet
sich
nach
Lebensweise
und
Übertragungswegen:
sauberes
Wasser,
hygienische
Lebensmittel,
ausreichende
Kocherwärmung,
Abwasserentsorgung,
Abwehr
von
Vektoren
und
regelmäßige
Entwurmungsprogramme
in
betroffenen
Regionen.