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Ektoparasiten

Ektoparasiten sind Parasiten, die auf der äußeren Oberfläche eines Wirts leben und sich dort ernähren. Sie sitzen typischerweise auf Haut, Fell, Federn oder Schuppen und gelangen durch direkten Kontakt oder Kontamination in die Umgebung. Im Gegensatz zu Endoparasiten, die im Inneren des Wirts leben, bleiben Ektoparasiten außerhalb des Körpers oder in Hautnähe.

Zu den wichtigsten Gruppen gehören Insekten wie Flöhe (Siphonaptera) und Läuse (Phthiraptera), sowie Spinnentiere wie Zecken

Lebenszyklus und Übertragung: Flöhe legen Eier am Wirt ab, Entwicklungsstadien finden oft in der Umgebung statt;

Auswirkungen: Ektoparasiten verursachen Juckreiz, Hautreizungen, Haarausfall und Anämie. Sie können auch als Krankheitsüberträger fungieren, wodurch sie

Bekämpfung und Prävention: Maßnahmen umfassen Hygiene, regelmäßige Untersuchungen von Haut, Fell oder Gefieder, Umgebungspflege, tierärztliche oder

(Ixodida)
und
Milben
(unter
anderem
Sarcoptidae,
Demodex).
Viele
Ektoparasiten
leben
ganz
oder
überwiegend
auf
dem
Wirt,
andere
verbringen
viel
Zeit
in
der
Umgebung
und
nur
zum
Blutmahl
rufen
auf
den
Wirt.
Läuse
verbleiben
meist
dauerhaft
am
Wirt;
Zecken
warten
in
der
Umgebung
(Gräser)
und
questen;
Milben
wie
Krätzemilben
bohren
sich
in
die
Haut.
Übertragung
erfolgt
durch
direkten
Kontakt,
kontaminierte
Gegenstände,
Bettwäsche,
oder
bei
Zecken
auch
durch
Blutsaugen.
das
Risiko
von
Infektionen
bei
Mensch
und
Tier
erhöhen.
medizinische
Behandlung,
den
Einsatz
von
Insektiziden/Akariziden,
mechanische
Entfernung
sowie
häufiges
Wechseln
und
Reinigen
von
Bettwäsche.
Integrative
Schädlingsbekämpfung
kann
Resistenzen
vorbeugen.