Einnahmehäufigkeit
Einnahmehäufigkeit bezeichnet in der Pharmazie den zeitlichen Abstand, in dem ein Arzneimittel eingenommen wird. Sie bildet zusammen mit der Dosis, der Darreichungsform und der Pharmakokinetik einen zentralen Bestandteil der Verabreichungsregimen und hat Einfluss auf Wirksamkeit und Sicherheit der Therapie.
Bei der Festlegung der Einnahmehäufigkeit werden mehrere Faktoren berücksichtigt: die Halbwertszeit des Wirkstoffs, das therapeutische Fenster,
Aus pharmakokinetischer Sicht strebt man einen stabilen Plasmaspiegel an. Das Intervall wird so gewählt, dass die
Gängige Einnahmehäufigkeiten reichen von einmal täglich über zweimal täglich bis hin zu Dosen alle acht oder
Patientinnen und Patienten sollten Einnahmepläne nur nach ärztlicher oder apothekerlicher Anweisung ändern. Bei verpassten Dosen gilt