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EchtzeitEntscheidungen

EchtzeitEntscheidungen bezeichnet Entscheidungen, die innerhalb eines kurzen, vorab definierten Zeitfensters getroffen werden, um unmittelbar auf ein eintretendes Ereignis zu reagieren. Sie erfordern geringe Latenz, deterministisches Verhalten und hohe Zuverlässigkeit, oft unter Unsicherheit. Der Begriff wird in Informatik, Automatisierungstechnik und Entscheidungsunterstützung verwendet und umfasst sowohl automatisierte als auch menschliche Entscheidungen, die durch Systeme unterstützt werden.

Techniken umfassen ereignisgesteuerte Architekturen, Complex Event Processing (CEP), Streaming Analytics, regelbasierte Systeme, Entscheidungsbäume, Modelle mit begrenzter

Anwendungsfelder reichen von autonomen Fahrzeugen, Robotik und Fertigungsautomation über Finanzhandel mit Mikrosekunden-Latenzanforderungen, Gesundheitsüberwachung, Notfall- und Katastrophenmanagement,

Zu den zentralen Herausforderungen zählen Unsicherheit, Datenqualität, Netzwerkauslastung, Fehlerresistenz, deterministische Laufzeiten, Skalierung sowie Sicherheits- und Datenschutzaspekte.

Siehe auch verwandte Konzepte wie Echtzeitsysteme, Streaming-Analyse, Edge Computing, Complex Event Processing und Entscheidungsunterstützungssysteme.

Rechenzeit
sowie
Edge-Computing.
In
zeitkritischen
Kontexten
kommen
auch
Reinforcement
Learning
und
zeitbewusste
Optimierung
zum
Einsatz.
Typische
Systeme
verwenden
klare
Priorisierung,
Zeitfenster,
Ressourcen-
und
Fehlerhandhabung,
um
sicherzustellen,
dass
Entscheidungen
innerhalb
des
Budgets
bleiben.
Smart
Grids
bis
hin
zu
Gaming-
und
Cloud-basierten
Diensten.
In
jeder
Domäne
geht
es
darum,
Datenströme
in
Echtzeit
zu
interpretieren
und
rasch
angemessene
Handlungen
einzuleiten.
Die
Nachvollziehbarkeit
von
Entscheidungen
und
deren
Reproduzierbarkeit
sind
ebenfalls
relevante
Themen.
Evaluation
erfolgt
häufig
durch
simulierte
Echtzeitszenarien,
Latenz-
und
Zuverlässigkeitsbenchmarks
sowie
Feldtests.