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Gesundheitsüberwachung

Gesundheitsüberwachung bezeichnet die systematische Erfassung, Analyse und Interpretation von Gesundheitsdaten, um den Gesundheitszustand einer Bevölkerung oder einer Organisation zu beobachten. Ziel ist es, Trends und Muster zu erkennen, Risikogrenzen einzuschätzen, frühzeitig auf Gesundheitsprobleme zu reagieren und Maßnahmen zu steuern.

Sie umfasst verschiedene Felder, darunter die öffentliche Gesundheitsüberwachung, die Erhebung von Krankheits- und Todesfällen, die Registrierung

Datenquellen sind medizinische Meldedaten, Laborberichte, Register, Bevölkerungs- und Gesundheitsumfragen sowie administrative Verwaltungsdaten. Methoden der Gesundheitsüberwachung reichen

Anwendungen liegen in der Erkennung von Erkrankungsausbrüchen, der Überwachung der Verbreitung chronischer Krankheiten, der Bewertung der

Der Datenschutz spielt eine zentrale Rolle. Personenbezogene Daten müssen geschützt, nur für legitime Zwecke verwendet und

Auf internationaler Ebene arbeiten Staaten und Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie nationale Gesundheitsbehörden zusammen. Rahmenwerke

bestimmter
Erkrankungen,
die
Überwachung
von
Risikofaktoren
sowie
verhaltens-
und
umweltbezogene
Einflüsse.
In
Organisationen
oder
Branchen
umfasst
Gesundheitsüberwachung
oft
arbeitsmedizinische
Vorsorgeuntersuchungen,
Expositionsüberwachung
und
Beurteilung
der
Arbeitsfähigkeit.
von
sentinel-basierten
Netzwerken
und
regelmäßigen
Zeitreihen
bis
zu
räumlichen
Analysen,
Prognosen
und
Frühwarnsystemen.
Wirksamkeit
von
Interventionen,
der
Ressourcenplanung
und
dem
Notfallmanagement.
transparent
nachvollziehbar
verarbeitet
werden.
Rechtsrahmen
wie
die
Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO)
regeln
Erhebung,
Speicherung
und
Weitergabe
von
Gesundheitsdaten.
wie
die
International
Health
Regulations
(IHR)
und
globale
Überwachungssysteme
unterstützen
den
Informationsaustausch,
das
Frühwarnsystem
und
die
Koordination
von
Maßnahmen.