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DockingManöver

DockingManöver bezeichnet die kontrollierte Annäherung und Verbindung zweier beweglicher Einheiten, sodass eine mechanische, logistische oder funktionale Verbindung entsteht. Häufig finden sich DockingManöver in der Seefahrt, der Raumfahrt sowie bei der Verbindung von Modulen oder Frachtkapseln. Das Manöver erfordert präzise Positions- und Orientierungskontrolle, Kommunikation zwischen den Einheiten und oft spezielle Ausrüstung wie Docking-Ports, Latches, Dichtungen oder Leinen.

Ziel ist eine sichere, präzise Verbindung bei geringen Belastungen der beteiligten Strukturen. Das DockingManöver umfasst Planung,

Der Ablauf folgt typischerweise mehreren Phasen: Vorbereitung und Festlegung der Zielkoordinaten; kontrollierte Annäherung mit geringer Geschwindigkeit;

Im Hafen- und Schiffsverkehr erfolgt das DockingManöver oft mit Hilfe von Schleppern, Leinen, Fendern und der

Im Raumfahrtkontext umfasst DockingManöver Rendezvous- und Andockprozeduren; Soft-Capture, Hard-Capture und Abschlussverriegelung. Docking-Systeme stellen Timing-, Toleranz- und

Zu den Risikofaktoren gehören Kollisionsgefahr, ungleichmäßige Belastungen, Leckagen oder Versagen von Verriegelungen. Gegenmaßnahmen sind redundante Systeme,

Positionsbestimmung,
Geschwindigkeitsregelung,
Kommunikation
und
letztlich
die
physische
Verriegelung
der
Verbindung.
Erfassung
der
Gegenstation
durch
Sensoren;
Soft-Capture
und
Hard-Capture;
Abdichtung
einschließlich
Druckausgleich
(bei
Raumfahrt)
und
anschließende
Betriebsfreigabe.
Hafeninfrastruktur.
Das
Anlegen
bezeichnet
das
Heranführen
an
ein
Pier,
das
Andocken
die
Verbindung
zu
einem
anderen
Schiff
oder
einer
Docking-Station.
Enge
Manövrierbedingungen,
Strömungen,
Wind
und
Sicht
erfordern
genaue
Kommunikation
und
klare
Verantwortlichkeiten.
Druckprüfungen
sicher;
nach
dem
Verbinden
folgt
der
Druckausgleich
und
die
Systemintegration.
mehrstufige
Sensorik,
klare
Kommunikationswege
und
Notabschaltungen.