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Leinen

Leinen bezeichnet sowohl die Faser aus Flachs (Linum usitatissimum) als auch den daraus hergestellten Stoff. Es gehört zu den ältesten Textilfasern der Welt und hat in Europa eine lange Tradition. Die Rohfaser wird aus dem Flachsstängel gewonnen und durch Retting, Brechen, Schlichten und Kämmen vorbereitet, bevor sie zu Garnen gesponnen und anschließend zu Leinengewebe verwebt oder gestrickt wird. Die Herstellung umfasst mehrere Arbeitsgänge, die je nach Region und Technologie variieren.

Eigenschaften und Vorteile: Leinen zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit, Leichtigkeit und eine kühle, atmungsaktive Trageeigenschaft aus.

Verwendungen: Hauptanwendungen finden sich in Kleidung, insbesondere Sommerbekleidung, sowie in Bett- und Tischwäsche, Vorhängen, Möbelstoffen und

Pflege und Haltbarkeit: Leinen ist langlebig und langlebig, kann aber beim Waschen einlaufen und knittern stark.

Nachhaltigkeit: Der Anbau von Flachs benötigt im Vergleich zu vielen anderen Pflanzen relativ wenig Wasser und

Es
nimmt
Feuchtigkeit
gut
auf
und
gibt
sie
auch
wieder
ab,
wodurch
es
besonders
bei
warmem
Wetter
angenehm
zu
tragen
ist.
Die
natürliche
Farbe
reicht
von
elfenbein
bis
honigfarben;
Leinengarne
können
weiter
verarbeitet
oder
bleicht
werden.
Leinen
neigt
zu
Knitterbildung
und
er
kann
bei
Bedarf
eine
gewisse
Festigkeit
behalten,
wobei
das
Gewebe
mit
der
Nutzung
oft
weicher
wird.
Segel-
sowie
Spezialgeweben.
Feinere
Leinengarne
werden
auch
in
hochwertigen
Textilien
verwendet;
grobere
Garne
finden
Anwendungen
in
Segeln
oder
robusten
Heimtextilien.
Es
wird
oft
bei
moderaten
Temperaturen
gewaschen,
schonend
getrocknet
oder
an
der
Luft
getrocknet
und
bei
mittlerer
Hitze
gebügelt,
solange
es
noch
feucht
ist.
Leinen
ist
biologisch
abbaubar
und
gilt
als
relativ
umweltfreundlicher
Textilrohstoff
im
Vergleich
zu
manchen
anderen
Fasern.
Chemikalien.
Flachsfasern
sind
biologisch
abbaubar,
und
hochwertige
Leinengewebe
können
lange
verwendet
werden,
wodurch
die
Umweltbelastung
über
den
Lebenszyklus
hinweg
moderat
bleibt.