Dialektzugehörigkeit
Dialektzugehörigkeit bezeichnet die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Dialektgemeinschaft innerhalb einer Sprache. Sie umfasst sowohl sprachliche Merkmale wie Phonetik, Wortschatz und Grammatik einer Mundart als auch die soziale Identifikation der Sprecherinnen und Sprecher mit einer Dialektvariante. Die Dialektzugehörigkeit ist somit sowohl eine Frage der konkreten Sprachform als auch der kulturellen oder regionalen Selbstwahrnehmung.
Die Bestimmung der Dialektzugehörigkeit hängt von mehreren Faktoren ab. Geografische Herkunft, familiärer Sprachgebrauch und das Umgebungs-
Dialektzugehörigkeit lässt sich sowohl an objektiven sprachlichen Merkmalen als auch an subjektiven Identifikationen festmachen. Sprecherinnen und
Bedeutung und Forschung: Dialektzugehörigkeit spielt eine zentrale Rolle in Fragen von Identität, Sprachkultur und sprachlicher Vielfalt.