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Bürgerzufriedenheit

Bürgerzufriedenheit bezeichnet das subjektive Urteil der Einwohnerinnen und Einwohner über die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Hand sowie über das Angebot öffentlicher Dienstleistungen. Sie umfasst Bewertungen von Regierung, Verwaltung und verschiedenen Politikbereichen wie Verkehr, Bildung, Sicherheit oder Gesundheit. Im Gegensatz zu rein objektiven Leistungskennzahlen konzentriert sich Bürgerzufriedenheit auf wahrgenommene Wirksamkeit, Vertrauenswürdigkeit und Fairness der öffentlichen Einrichtungen.

Die Messung erfolgt überwiegend durch repräsentative Befragungen, spezielle Zufriedenheitsmessungen der öffentlichen Verwaltung oder multinationale Indikatoren. Typische

Bedeutung und Nutzung liegen in der governance- und policy-Perspektive: Höhere Bürgerzufriedenheit wird mit legitimer Stabilität, größerem

Bereitschaft und Einflussfaktoren sind vielfältig. Zu den relevanten Faktoren gehören die Qualität der Dienstleistungen, die Bürgernähe

Herausforderungen umfassen die Subjektivität der Messung, kulturelle Unterschiede, Verzerrungen durch Nonresponse und Problematiken der Vergleichbarkeit über

Fragen
erkunden
Zufriedenheit
mit
konkreten
Diensten,
mit
der
Erreichbarkeit
der
Verwaltung,
der
Transparenz
von
Entscheidungen
und
dem
Maß
an
Partizipation.
Ergebnisse
werden
oft
auf
kommunaler
oder
regionaler
Ebene
aggregiert
und
mit
Zielen
oder
Benchmarks
verglichen.
Vertrauen
in
Institutionen
und
stärkerem
Engagement
in
partizipativen
Prozessen
assoziiert.
Sie
dient
Verwaltungen
als
Indikator
zur
Leistungsbeurteilung,
Priorisierung
von
Investitionen
und
zur
Steuerung
von
Reformen.
der
Verwaltung,
Transparenz,
Wahrnehmung
von
Fairness
und
Korruption,
Sicherheit
sowie
soziale
Gerechtigkeit.
Ressourcenverfügbarkeit,
Organisations-
und
Prozessqualität
beeinflussen
ebenfalls
die
Bewertungen.
Regionen
oder
Länder
hinweg.
Zudem
können
Erwartungshaltungen
politische
Bewertungen
beeinflussen
und
zeitliche
Schwankungen
die
Interpretation
erschweren.