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BottomupKalkulation

BottomupKalkulation, auch Bottom-up-Kalkulation, ist eine Kalkulationsmethode in der Kostenrechnung und im Projektmanagement, bei der die Gesamtkosten eines Produkts, Projekts oder einer Dienstleistung durch das Addieren der Einzelkosten der einzelnen Komponenten, Arbeitsschritte oder Ressourcen ermittelt werden. Ausgangspunkt ist die detaillierte Erfassung aller relevanten Kostenpositionen, etwa Materialkosten, Löhne, Maschinenstunden, Energiekosten und Gemeinkosten, die auf Ebene der einzelnen Bausteine oder Tätigkeiten entstehen. Durch die Aggregation dieser Einzelpositionen entsteht schrittweise eine Gesamtkostenstruktur.

In der Praxis wird die BottomupKalkulation oft in der Produktionsplanung, im Anlagenbau, in der Softwareentwicklung und

Vorteile sind Genauigkeit, Nachvollziehbarkeit und Transparenz, da Kostenquellen offen gelegt werden. Nachteile sind der hohe Aufwand

im
Bauwesen
eingesetzt,
wo
Roh-
und
Hilfskosten
sowie
Verteilung
der
Gemeinkosten
auf
Kostenstellen
zuverlässig
bestimmt
werden
müssen.
Typischer
Ablauf:
Ermittlung
der
Stücklisten
und
Arbeitspläne,
Zuweisung
von
Mengen,
Zeit-
und
Ressourcenbedarf,
Zuordnung
von
Löhnen,
Material-
und
Maschinenkosten,
und
schließlich
die
Zuschläge
für
Gemeinkosten,
Puffer
und
Gewinn.
Das
Ergebnis
ist
eine
detaillierte
Kostenbasis,
die
die
Preisbildung
unterstützt
und
Transparenz
über
die
Kostentreiber
bietet.
für
Datenerfassung
und
-pflege
sowie
potenzielle
Verzerrungen
durch
Fehlmengen
oder
ungenaue
Zuschlagsätze.
BottomupKalkulation
dient
oft
als
Gegenstück
zur
Topdown-
oder
Schätzkalkulation
und
ermöglicht
fundierte
Entscheidungsgrundlagen.