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Kostentreiber

Kostentreiber bezeichnet in der Kostenrechnung einen Faktor, der Kosten verursacht oder deren Höhe beeinflusst. Treiber dienen als Grundlage für die verursachungsgerechte Zurechnung von Gemeinkosten auf Kostenträger und unterstützen Kostenkontrolle, Prozessverbesserung und Preisentscheidungen.

Man unterscheidet primäre Kostentreiber, die direkt Kosten verursachen, wie Menge der hergestellten Einheiten, Anzahl der Aufträge

Kostentreiber sind zentrale Elemente der Prozess- und Kostenanalyse, insbesondere im Activity-Based Costing (ABC). Sie helfen, Kostenverläufe

Typische Beispiele: Stückzahl, Maschinenstunden, Bearbeitungszeit, Anzahl der Bestellungen, Rüstzeit, Qualitätsprüfungen. Die Identifikation erfolgt durch Prozessanalyse, Zeitaufnahmen,

Anwendung: Ermittlung von verursachungsgerechten Zuschlägen, Benchmarking, Prozessverbesserungen und strategische Entscheidungen. Grenzen: Kausalzusammenhänge sind oft komplex, Messbarkeit

Siehe auch: Kostenrechnung, Gemeinkosten, Kostenträger, Activity-Based Costing.

oder
Maschinenstunden,
sowie
sekundäre
Kostentreiber,
die
indirekt
durch
andere
Aktivitäten
ausgelöst
werden,
zum
Beispiel
Rüstzeiten
oder
Bearbeitungszeiten
pro
Einheit.
zu
verstehen,
Kostenstrukturen
abzubilden
und
Kosten
auf
Produkte
oder
Dienstleistungen
zu
verteilen.
Durch
die
Identifikation
von
Kostentreibern
lassen
sich
Kostenbewertungen
präzisieren
und
Potenziale
für
Optimierungen
erkennen.
Kosten-
und
Leistungsdaten
sowie
statistische
Methoden
wie
Korrelation
oder
Regression.
kann
schwierig
sein,
und
Veränderungen
im
Prozess
können
zu
verzerrten
Zuordnungen
führen.