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pflege

Pflege ist ein Oberbegriff für die Unterstützung von Menschen bei Gesundheit, Alltagsbewältigung und Wohlbefinden. Sie umfasst medizinische Behandlung, Hilfe im Alltag, Mobilitätshilfe und emotionale Unterstützung. In deutschsprachigen Ländern gliedert sich Pflege in Gesundheits- und Krankenpflege in medizinischen Einrichtungen sowie Langzeitpflege im häuslichen Umfeld, in Tages- oder Nachtpflege oder stationären Einrichtungen. Pflege schließt auch informelle Betreuung durch Familie oder Freunde ein.

Berufsbild: Die professionelle Pflege umfasst unter anderem Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege. Der

Rechtlicher Rahmen: In Deutschland besteht eine gesetzliche Pflegeversicherung, Teil der Sozialversicherung seit den 1990er Jahren. Seit

Ausblick: In Österreich, der Schweiz und anderen deutschsprachigen Regionen bestehen ähnliche Strukturen, wobei Ausbildungswege und Rahmenbedingungen

Begriff
Pflegefachkraft
kennzeichnet
ausgebildete
Fachpersonen.
Ausbildungswege
führen
über
schulische
Ausbildung,
duale
Hochschulen
oder
berufsbildende
Einrichtungen.
Zusätzlich
gibt
es
Pflegeassistenz-
oder
Begleitungsrollen,
die
in
der
Praxis
unterstützen.
Damit
arbeiten
Fachkräfte
oft
interprofessionell
mit
Ärztinnen,
Therapeuten
und
Sozialdiensten
zusammen.
der
Pflegeversicherungsreform
erfolgt
die
Bemessung
nach
Pflegegraden
(1
bis
5).
Leistungen
umfassen
Pflegesachleistungen,
Pflegegeld,
teilstationäre
und
stationäre
Pflege
sowie
Hilfe
bei
der
Alltagsbewältigung.
Die
Finanzierung
erfolgt
über
Pflichtbeiträge,
ergänzende
Leistungen
und
staatliche
Zuschüsse.
variieren.
Zukünftige
Entwicklungen
betreffen
demografische
Alterung,
Fachkräftemangel,
stärkere
Ambulantisierung,
Digitalisierung
der
Pflege
und
einen
größeren
Fokus
auf
Prävention,
Lebensqualität
und
informelle
Pflege.