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Bestellanforderungen

Bestellanforderungen (BAR) sind interne Dokumente, mit denen der Bedarf an Waren oder Dienstleistungen in einer Organisation gemeldet und der Beschaffungsprozess angestoßen wird. Sie dienen der Planung, Budgetkontrolle und Nachvollziehbarkeit und bilden die Schnittstelle zwischen Bedarfsträgern, Einkauf und Finanzabteilung.

Eine BAR enthält üblicherweise Angaben zum benötigten Artikel oder zur Dienstleistung, Stückzahl, gewünschtem Liefertermin, Lieferort, Kostenstelle

Ablauf und Prozesse: Der Bedarf wird durch den Fachbereich initiiert, geprüft, und abhängig von Richtlinien freigegeben.

Typische BAR-Arten sind Material- oder Dienstleistungsanforderungen, projektbezogene BARs oder Bundle-Anforderungen. Wichtige Inhalte sind neben den Stückzahlen

Bestellanforderungen werden oft im ERP- oder E-Procurement-System verwaltet (z. B. SAP, Oracle). Sie ermöglichen eine auditierbare

bzw.
Sachkonto,
sowie
Ansprechpartner
und
Begründung
des
Bedarfs.
Ziel
ist
es,
alle
relevanten
Informationen
bereitzustellen,
damit
der
Einkauf
Grobumfang
und
Priorität
bewerten
kann.
Bei
ausreichendem
Budget
wird
die
BAR
an
den
Einkauf
weitergeleitet,
der
sie
in
eine
Bestellung
(Bestellauftrag)
umwandeln
kann.
Anschließend
erfolgt
der
Versand
an
den
Lieferanten,
Wareneingang
und
Rechnungsabgleich.
auch
Liefertermin,
Lieferort,
Priorität,
Verantwortlicher,
Kostenstelle,
ggf.
Vertrags-
oder
Lieferantenzuordnungen.
In
vielen
Systemen
erfolgt
die
Freigabe
durch
mehrstufige
Genehmigungen
je
nach
Betrag.
Prozesskette,
fördern
Compliance
und
Transparenz,
und
verhindern
eigenständige
Bestellungen
außerhalb
des
vorgesehenen
Prozesses.
Risiken
bestehen
bei
unvollständigen
Daten
oder
Doppelanforderungen,
weshalb
klare
Richtlinien
wichtig
sind.