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Bestandsabgleiche

Bestandsabgleiche, auch Bestandsabgleich genannt, bezeichnet den Abgleich der in einem Warenwirtschafts- oder ERP-System geführten Bestandsdaten mit der tatsächlichen physischen Bestandmenge. Ziel ist die Genauigkeit der Lagerbestände, Transparenz der Lagerflüsse und eine zuverlässige Grundlage für Kosten- und Finanzbuchhaltung.

Typischer Ablauf eines Bestandsabgleichs ist die Planung des Zählplans, die Durchführung der physischen Bestandsaufnahme (vollständige Inventur

Methoden des Bestandsabgleichs umfassen Cycle Counting, jährliche Inventur und die ABC-Analyse zur Priorisierung. Abweichungen erfordern Ursachenanalysen,

Technologie und Regulierung: Moderne Bestandsabgleiche nutzen Barcode- oder RFID-Scans, mobile Apps und die Anbindung an ERP-

Herausforderungen ergeben sich durch mehrere Lagerorte, Umlauf von Produkten, Retourenprozesse sowie Verzögerungen bei Wareneingang oder Lieferscheinen.

oder
Stichtags-/Stichprobenzählung,
z.
B.
als
Cycle
Counting),
die
Erfassung
der
Zählergebnisse
mittels
Scanner
oder
mobiler
Geräte,
der
Abgleich
der
Soll-
und
Ist-Bestände
im
System
sowie
die
Untersuchung
von
Abweichungen
und
die
Anpassung
der
Bestandsdaten
bzw.
Buchungsvorgänge.
Ursachenforschung
umfasst
Fehlbuchungen,
Diebstahl,
Transportschäden,
Fehlmengen
bei
Wareneingang
und
Systemmängel.
regelmäßige
Schulung
des
Personals
und
klare
Zuständigkeiten.
Qualitätssicherung
und
dokumentierte
Prozesse
sind
wesentliche
Bestandteile,
um
wiederkehrende
Differenzen
zu
minimieren.
oder
Warehouse-Management-Systeme,
inklusive
Audit-Trail
und
automatischer
Differenzberichte.
Die
korrekte
Bestandsführung
beeinflusst
Bewertungen
im
Handelsgesetzbuch
(HGB)
sowie
in
IFRS/US-GAAP
und
damit
finanzielle
Aussagen.
Das
Ergebnis
ist
eine
aktualisierte,
verlässliche
Bestandsführung,
reduzierte
Fehlmengen
und
verbesserte
Planung.