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Fehlbuchungen

Fehbuchungen sind Buchungen in der Finanzbuchhaltung, die aufgrund von Fehlern auf dem falschen Konto, mit dem falschen Betrag, im falschen Zeitraum oder als doppelte Buchung erfasst wurden. Sie betreffen typischerweise Geschäftsvorfälle wie Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten und können sowohl bei manueller als auch bei automatisierter Buchführung auftreten.

Häufige Ursachen von Fehlbuchungen sind manuelle Eingabefehler, fehlerhafte Kontenzuordnung, falsche Währungsangaben, Doppelbuchungen, sowie System- oder Schnittstellenfehler

Die Auswirkungen können erheblich sein: Verzerrte Abschlüsse, falsche Kennzahlen, steuerliche Ungenauigkeiten und erhöhte Prüfungs- bzw. Compliance-Risiken.

Erkennung erfolgt typischerweise durch Kontenabstimmungen, Abweichungsanalysen, regelmäßige Reconciliations und interne Revisionen. Erste Anzeichen können Diskrepanzen bei

Für die Korrektur werden in der Regel Storno- oder Gegenbuchungen vorgenommen und anschließend die korrekten Buchungen

Präventionsmaßnahmen umfassen klare Trennung von Funktionen, robuste interne Kontrollen, Freigabe- und Validierungsprozesse in ERP-Systemen, Audit-Trails sowie

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bei
der
Übertragung
von
Daten
aus
ERP-
oder
Buchhaltungsprogrammen.
Auch
fehlerhafte
Stammdaten
wie
ein
unrichtig
hinterlegtes
Konten-
oder
Belegschema
begünstigen
Fehlbuchungen.
In
größeren
Unternehmen
können
wiederkehrende
Fehlbuchungen
zu
signifikanten
Korrekturen
bei
Monats-
oder
Jahresabschlüssen
führen
und
das
Vertrauen
in
die
Finanzberichterstattung
beeinträchtigen.
Bankabstimmungen,
Umsatz-
oder
Kostenabweichungen
sowie
ungewöhnliche
Buchungsmuster
sein.
eingegeben.
Eine
lückenlose
Dokumentation
und
Belegnachweise
sind
dafür
essenziell.
Je
nach
Rechtsordnung
können
Restatements
oder
weitere
Berichtigungen
erforderlich
werden.
regelmäßige
Schulungen
und
die
Pflege
sauberer
Stammdaten.
Automatisierte
Abgleichs-
und
Validierungsregeln
helfen,
Fehlbuchungen
frühzeitig
zu
erkennen
und
zu
verhindern.